Was bedeutet eigentlich Positionierung – und 6 magische Fragen, die Dir weiterhelfen.

Positionierung im Marketing – klingt fast wie eines dieser Hype-Worte aus dem Munde einer Unternehmensberatung. Ich möchte Dich gar nicht mit staubigen Definitionen oder Marketingblabla langweilen. Nur soviel: Du kannst Dich selbst positionieren oder Du wirst eben positioniert.

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Letzteres willst Du nicht wirklich, denn da wirst Du zum Spielball des Marktes. Mit Deiner eigenen Positionierung sagst Du, wo Deine Position im Marktumfeld ist, wer Du bist und wer Du eben auch nicht bist.


Eine klare, einzigartige Positionierung schafft Orientierung

Schau Dir mal an, was die häufigsten Probleme von Unternehmen heute sind: Preiskampf, starker Wettbewerb, die Konkurrenz immer nur einen Klick entfernt. Gerade die vermeintliche Austauschbarkeit von Leistungen ist das größte Übel.

Beziehst Du nicht klar Position, wirst Du und Dein Unternehmen austauschbar. Dein Wunschkunde weiß nicht, warum er ausgerechnet Dich beauftragen soll.


Positionierung bedeutet Fokussierung

Wenn Du Dich auf etwas fokussierst, lässt Du zwangsläufig andere Dinge außer acht. Genauso ist es mit Deiner Unternehmenspositionierung. Du lässt zum Beispiel bestimmte Kundengruppen oder Leistungsangebote außer acht.

Du entscheidest Dich für etwas und damit auch gegen etwas. 

Erfolg hat man nicht, indem man möglichst viel anbietet – Stichwort Bauchladen – sondern eben eine gute, passende Auswahl trifft und ein Angebot schafft, das für die Zielgruppe relevant ist.


Vorteile einer guten Positionierung

  • Du konzentrierst Deine Zeit und Deine Ressourcen auf die wichtigsten Punkte für Dein Unternehmen.
  • Du wirst als Spezialistin und Experte für Dein Fachgebiet wahrgenommen und erlangst leichter Sichtbarkeit.
  • Du erhältst leichter Empfehlungen, weil Deine Kunden oder Netzwerkpartner wissen, was Du anbietest und wofür sie Dich empfehlen können.
  • Deine Marketing-Aktivitäten lassen sich zielgerichteter umsetzen (Netter Nebeneffekt: Sie kosten damit auch weniger).
  • Deine Wunschkunden fassen schneller Vertrauen zu Dir – die Grundvoraussetzung für einen Auftrag.

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6 Fragen für eine erfolgreiche Positionierung

1 . Wer bist Du?

  • Welche Werte hast Du als Mensch und als Unternehmer:in?
  • Was sind Deine Stärken?
  • Was kannst Du besonders gut?
  • Was ist der Charakter Deines Unternehmens?

Das ist - mit Punkt 2 - die innere Positionierung für mich. Das bildet das Fundament einer guten Positionierung. Denn schließlich willst Du als Solopreneur oder Inhaber / Inhaberin Dein Unternehmen nach Deinem Gusto gestalten.


2 . Warum tust Du, was Du tust?

  • Was treibt Dich an?
  • Wie bist Du dahin gekommen, wo Du jetzt stehst?
  • Welche Erfahrungen hast Du gesammelt?

Bestimmt hast Du von Simon Sinek, dem Golden Circle und "Start with Why" gehört. Schau Dir unbedingt Sineks berühmten TED-Talk dazu an. Der Talk ist zwar von 2010, aber dennoch aktuell wie damals.


3 . Was?

  • Was genau bietest Du an?
  • Worin unterstützt Du Deine Kunden?
  • Welches Resultat erzielen Deine Kunden mit Deiner Hilfe oder Deinem Angebot?

Überlege Dir hier genau, welche Leistungen Du erbringen willst. Denn nicht alles, was Du kannst, willst Du auch zwangsläufig anbieten. Frage Dich, für welches Thema Du als Expertin oder Experte bekannt sein möchtest.


4 . Für wen?

  • Wer ist Dein Wunschkunde?
  • Wer braucht und kauft Deine Leistung und Dein Angebot?
  • Welche Zielgruppe kennst Du schon besonders gut?
  • Wie ticken die Menschen, mit denen Du am liebsten zusammenarbeitest?

Bedenke: Gerade als Dienstleister ist es so wichtig, dass die Chemie stimmt. Sonst ist die Zusammenarbeit nervig. Überleg Dir also genau, wen Du am liebsten als Kundinnen und Kunden hättest.


5 . Wie?

  • Wie möchtest Du Deine Leistung erbringen?
  • Wie sehen Deine Angebote aus?
  • Wie möchtest Du mit Deinen Kunden zusammenarbeiten?

Es ist Dein Business! Du bestimmst die Spielregeln - zu einem Großteil zumindest. Wenn Du zum Beispiel nicht gerne durch die Gegend reist, solltest Du Dir überlegen, wie Du Deine Leistungen erbringen kannst, ohne dass Du viel reisen musst. Gestalte Deine Angebote entsprechend.


7 . Welchen Wert und Nutzen schaffst Du?

  • Was hat der Kunde von einer Zusammenarbeit mit Dir?
  • Welchen Wert schaffst Du für Deine Kunden?

Letztlich kaufen Menschen nicht Deine Leistung, sondern das, was sie davon haben = den Nutzen. Darauf solltest Du den Fokus in Deiner Kommunikation legen. Wichtig ist es, dass Du den Nutzen aus der Kundensicht beschreibst, nicht das, was Du denkst, das der Nutzen ist. Klingt logisch und selbstverständlich, ist aber gar nicht so leicht.


Mit den Antworten auf diese Fragen schaffst Du Klarheit – nach innen wie nach außen.


Du hättest gerne eine klare Positionierung?

Damit Du endlich mit Klarheit vorwärtskommst und weißt, wofür Du stehst und was das besonders Wertvolle an Dir und Deinem Unternehmen ist. Und vor allem: Damit Deine Kunden gar nicht anders können, als bei Dir zu kaufen!



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