12 Wege, wie Du ohne Social Media Kunden gewinnst

„Ohne Social Media geht’s doch nicht!“

„Ich MUSS da präsent sein, um Kunden zu gewinnen!“

„Was denn sonst?!“

Um genau dieses „Was denn sonst“ geht’s hier.

Denn es gibt so einige „Sonsts“ 😉

Es gibt noch viele andere Wege, um auf Dich und Deine grandiosen Dienstleistungen aufmerksam zu machen und Kund:innen zu gewinnen.

Das Einzige, was nicht funktioniert: Nichts tun und darauf hoffen, dass Menschen auf Dich aufmerksam werden und bei Dir kaufen oder Dich zu buchen.

Hier als Inspiration einige Ideen, was Du außer Social Media machen kannst, um Kundinnen und Kunden zu gewinnen. Paid Ads (bei google, Insta, Facebook, LinkedIn) habe ich in dieser Liste auch ausgeschlossen.


1. SEO Deiner Website verbessern (SEO = Suchmaschinen-Optimierung)

Das ist mein erster Punkt, weil ich so selbst viele meiner Kunden gewinne. Ich weiß also sehr sicher: Das funktioniert.


Was brauchst Du dazu?

SEO macht sich nicht von selbst, d.h. Du brauchst einiges an Fachwissen über Keywords, über Keyword-Recherche, wie Du Deine Seite optimierst und so einiges mehr. Entweder eignest Du Dir zumindest die Basics selbst an oder Du arbeitest mit einem SEO-Experten/Expertin zusammen, der/die das für Dich oder mit Dir gemeinsam macht.
Wenn Du es selbst angehen willst, kannst Du Dir die Online Kurse und Trainings von der Google Zukunftswerkstatt anschauen. Kostenlos, gut verständlich und hilfreich.


Vorteile?

Auch wenn Du ab und zu die Performance Deiner Website überprüfen solltest, läuft es im Großen und Ganzen alleine. Gut optimierte Unterseiten, wie z.B. Blogposts, können Dir über einen langen Zeitraum neue Besucher bescheren.


Nachteile?

Es braucht Zeit. Das ist nichts, was Dir direkt morgen neue Kunden in die Pipeline spült.


2. Content erstellen - Blog, Podcast, Videos

Das hängt direkt mit dem Punkt "SEO" zusammen. Irgendwo müssen die Keywords und Keyphrases ja schließlich untergebracht werden. Dazu eignen sich längere Blogposts perfekt. Der Blog auf Deiner Website wird so zu einem Magneten, der neue Interessenten anzieht.
Falls Du lieber redest als schreibst, funktionieren ein Podcast oder Videos natürlich auch. Damit diese Inhalte auch gut findbar sind, kannst Du ein Transskript des Podcasts oder des Videos auf Deiner Website einbinden.


Was brauchst Du?

Ideen für Inhalte, ein Mindestmaß an Schreib- oder Sprechfähigkeit, Fachwissen (aber das hast Du ja) und Durchhaltevermögen. Bei Podcast und Video natürlich auch noch zusätzliches technisches Equipment wie gutes Mikro oder Software zum Schneiden etc.


Vorteile?

Du präsentierst Dich als Expertin oder Experte auf Deinem Gebiet und kannst nicht nur zeigen, was Du auf dem Kasten hast, sondern auch wie Du denkst und arbeitest. Deine Persönlichkeit kommt hier zum Tragen.


Nachteile?

Wirklich gute Blogposts, Artikel oder Podcast-Episoden zu erstellen, kostet Zeit.


3. E-Mail-Liste

Eine E-Mail-Liste kann Dir niemand wegnehmen und kein Algorithmus bestimmt, ob Deine Mail im Postfach angezeigt wird oder nicht (es sei denn Du versendest Spam, aber das tun Leser meines Blogs ja nicht ;-). Viele amerikanische Marketer sagen daher völlig zu Recht: Das Geld liegt in der Liste.


Was brauchst Du?

Du musst "nur" Menschen dazu bringen, Dir ihre Mailadresse zu geben. Das machen Menschen nur, wenn sie irgendetwas dafür bekommen. Einen tollen Leadmagneten ("Freebie"), der ihnen weiterhilft. Und/oder Mails, die sie gut finden.
Apropos: Stehst Du schon auf meiner Liste?
Ein Newsletter ist eine prima Möglichkeit, wie Du nach und nach eine Beziehung zu Deinen Leserinnen und Lesern aufbaust und so ihr Vertrauen gewinnst.

Was brauchst Du noch?

In der Regel einen wirklich guten Leadmagneten und dann spannende Mails (Newsletter), die die Empfänger wirklich gerne lesen. Die Mails halbwegs regelmäßig zu versenden, hilft ebenfalls. Damit rechtlich alles sauber läuft, brauchst Du einen Versanddienstleister/E-Mail-Dienstleister und das sog. Double-Optin-Verfahren.


Vorteile?

Du kannst so oft Du willst, Mails versenden, ohne dass Dir ein Algorithmus dazwischenfunkt. Du hast so den direkten Kontakt zu Deinen potentiellen Kunden.


Nachteile?

Commitment, dass Du den Newsletter öfter als zu Weihnachten und Ostern verschickst. Das kostet Zeit und Durchhaltevermögen.


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der Struktur und Klarheit in Dein Marketing bringt?

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4. Artikel schreiben für andere Plattformen oder Blogs

Um auch sichtbar für Menschen zu werden, die bisher nicht Deinem Dunstkreis sind, kannst Du Dir die Reichweite anderer Blogs oder Magazine (auch Print!) zunutze machen. Überlege Dir, wer die gleiche Zielgruppe wie Du hat und in welcher Weise Deine Expertise für deren Leserschaft relevant ist (=warum sollten sie Deinen Artikel veröffentlichen?).  


Was brauchst Du?

Ein wenig Recherche und Kontakt aufnehmen mit den Betreibern der anderen Blogs.


Vorteile?

Du erhöhst Deine Sichtbarkeit, positionierst Dich als Expertin oder Experte und kannst Traffic für Deine Website / Blog generieren. Am besten natürlich pitchst Du Deinen Leadmagneten in dem Gastartikel und gewinnst so neue Abonnenten für Deine Newsletter-Liste. Ganz nebenbei ist das auch noch gut für Deine SEO.


Nachteile?

Kostet Zeit.


5. Als Gast in einem anderen Podcast

Egal ob Du selbst einen Podcast hast oder nicht, kannst Du Dich als Interviewgast für andere Podcasts anbieten. Vorgehen ist genauso wie beim Gastartikel schreiben.


Was brauchst Du?

Geradeaus-Reden-Können 😉


Vorteile?

Erhöhte Sichtbarkeit. Reichweite vergrößern.


Nachteile?

Kostet Zeit


6. Google Unternehmensprofil einrichten

Ein Must-Have, wenn Du ein lokales Business hast und Dir regionale Auffindbarkeit wichtig ist. Aber auch alle anderen profitieren davon. Du erscheinst bei google maps. Das Google Unternehmensprofil ist kostenlos und recht schnell eingerichtet.


Was brauchst Du?

Ein wenig Zeit, um das Profil einzurichten. Und natürlich ein Google-Konto.


Vorteile?

Sichtbarkeit bei Google erhöhen. Lokale Auffindbarkeit verbessern.


Nachteile?

Da fallen mir keine ein.


7. Netzwerktreffen, Events, Konferenzen

Ob nun online oder ganz klassisch in Präsenz - Austausch mit anderen hilft. Dabei springt nicht zwangsläufig direkt ein Auftrag bei rum. Du baust Dein Netzwerk weiter aus, bekommst selbst neue Impulse und kannst eventuell weiterhelfen und wirst Du bekannter. Wie heißt es so schön: Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat 😉


Was brauchst Du dazu?

Ein Minimum an Fähigkeit auf andere Menschen zuzugehen und Offenheit. Unabdingbar ist eine kurze prägnante Vorstellung von Dir und was Du für wen wie und warum machst (= Positionierung muss stehen!). Falls Du hier noch Unterstützung brauchst, unterstütze ich Dich gern.


Vorteil:

Es macht Spaß und es ist spannend neue Leute kennenzulernen.


Nachteil:

Kann auch ineffizient sein, je nach dem wen Du triffst.


8. Vorträge halten

Funktioniert "in echt" auf der Bühne genauso wie online. Damit meine ich nicht bezahlte Vorträge oder Keynotes, sondern eher kurze und kostenlose Impulsvorträge bei Veranstaltungen oder Events. Überlege Dir, was fachlich zu Dir passt und wo Du Deine Zielgruppe triffst.


Was brauchst Du dazu?

Die Fähigkeit einen guten Vortrag zu halten.


Vorteile?

Du machst Dich erlebbar und hast die Möglichkeit, Deine Expertise und Deine Persönlichkeit zu zeigen.


Nachteile?

Je nach Erfahrung kann die Vorbereitung und das Üben eines Vortrags sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.


9. Kooperationen

Tu Dich mit jemandem zusammen, der / die dieselbe Zielgruppe hat wie Du und wo sich Eure Leistungen ergänzen. Das kann nur eine Person sein oder natürlich mehrere.


Was brauchst Du?

Ein vertrauensvolles Netzwerk und die Gewissheit, dass ihr Euch ergänzt und gut zusammenarbeiten könnt (dieselben Werte!).


Vorteile?

Noch mehr Mehrwert für Eure Kunden. Viel Spaß und geteilte Akquisearbeit.


Nachteile?

Unterschiedliche Ansichten zwischen den Kooperationspartnern oder unterschiedliche Arbeitsweisen können nerven.


10. Pressearbeit

Es gibt sie noch: die klassische Pressearbeit. Herangehen ist ähnlich wie bei Gastartikel schreiben. Überlege Dir, für welche Medien Du mit Deinem Knowhow interessant bist, was Du ihnen zu bieten hast und warum sie über Dich schreiben sollten bzw.  einen Artikel von Dir veröffentlichen sollten.


Was brauchst Du?

Ein gewisser Expertenstatus ist sehr hilfreich. Mindestens aber eine klar erkennbare Positionierung.


Vorteile?

Eine Erwähnung in einer Zeitung oder im Fernsehen verleiht Dir auch heute noch Glaubwürdigkeit.


Nachteile?

Es braucht Zeit und Wissen, wie Du am besten vorgehst.


11. Nach Empfehlungen fragen

Frag frühere Kundinnen und Kunden aktiv nach Empfehlungen. Warte nicht darauf, dass sie Dich von selbst empfehlen.


Was brauchst Du?

Begeisterte Kundinnen und Kunden.


Vorteile?

Empfehlungen von zufriedenen und begeisterten Kundinnen und Kunden sind das Non-Plus-Ultra an Glaubwürdigkeit.


Nachteile?

Du musst Dich trauen zu fragen.


12. Mitgliedschaft in fachlichen Netzwerken, Vereinen oder Verbänden

Wenn Du regelmäßig im selben Netzwerk unterwegs bist, lernen andere Menschen Dich kennen. Das müssen nicht zwangsläufig potentielle Kunden sein. Es können auch andere Selbstständige sein, mit denen Du kooperieren kannst oder die Dich weiterempfehlen.


Was brauchst Du?

Ein Netzwerk, Verein oder Verband, in dem Du Dich wohlfühlst.


Vorteile?

Es dient nicht nur der Kundenakquise, sondern Du bekommst auch ganz viel zurück: Austausch mit Gleichgesinnten, eigenes Netzwerk an Kooperationspartnern erweitern etc.


Nachteile?

Das passende Netzwerk will erstmal gefunden werden. Das kann manchmal dauern.


Marketing für Dein Business zu machen muss nicht kompliziert und schwierig sein. Marketing soll vor allem machbar sein.
Du darfst Dich hier auf Deine Stärken konzentrieren und die Maßnahmen auswählen, die genau zu Dir, Deiner Persönlichkeit und Deinem Business passen. Dann fühlt es sich auch nicht mehr schwer und belastend an.

Willst Du eine einfache, machbare und effektive Marketingstrategie haben, die genau für Dich passt (und nicht für irgendjemanden anderen)? Da kann ich Dich unterstützen.



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